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500 Jahre Prophezey

Von Zwinglis Übersetzungs-Workshop zur Uni Zürich (Stadtführung)

Studierende der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät konzipieren im Rahmen eines Seminars eine thematisch mit der Prophezey verbundene Stadtführung durch die Zürcher Altstadt.

Zürich zu Zeiten der Prophezey-Gründung. (Bild: Amt für Städtebau)

19. Juni 1525, 8 Uhr, Grossmünster: Der Chor des Grossmünsters wird zur Prophezey. Fast täglich liest, übersetzt und kommentiert Ulrich Zwingli zusammen mit Gelehrten die Heilige Schrift. Das Resultat ist die erste vollständig ins Deutsche übersetzte Bibel. Und kurz darauf die populäre, aufwändig illustrierte Froschauer-Ausgabe. Und schliesslich, gut 300 Jahre später: Die Universität Zürich. Auf diesem Stadtspaziergang nehmen wir Sie mit auf 500 Jahre Reformations-, Bildungs- und Stadtgeschichte.

Konzipiert wurde die thematische Stadtführung in einem Seminar an der TRF, geleitet von Dr. Judith Engeler, Kirchenhistorikerin und Oberassistentin am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte, und von Bettina Volland, Historikerin und Leiterin des Bereichs «Besichtigungen und Führungen» der Altstadtkirchen Zürich.

Termine

Datum Uhrzeit
Dienstag, 27. Mai 2025 14:00–15:30 Uhr
Dienstag, 17. Juni 2025

18:00–19:30 Uhr

Mittwoch, 18. Juni 2025 14:00–15:30 Uhr
Donnerstag, 19. Juni 2025 15:00–16:30 Uhr

Tickets für die Stadtführung können ab sofort auf der zugehörigen Website  der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Zürich gebucht werden. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Inhalt der Führung.

 

Weiterführende Informationen

Schon jetzt in die Stadt Zürich zu Zwinglis Zeiten eintauchen

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Ein historsches 3D-Stadtmodell des Amts für Städtebau zeigt Zürich, wie es um 1500 ausgesehen hat. Interessierte können in das spätmittelalterliche Zürich eintauchen, als die Altstadt mit gerade mal knapp 6000 Einwohner:innen ihre heutige Form erlangte: Erste geschlossene Häuserreihen säumen die Gassen, die hohen Wohntürme der begüterten Familien wie der Grimmenturm am Neumarkt prägen mit ihrer typischen Architekturform das Stadtbild. Das Modell ist über eine Interaktive 4D-Webkarte erkundet werden.

Auf der Website «Zürich damals» erläutert der wissenschaftliche Zeichner und Illustrator Raphael Volery in knapper Form und einfacher Sprache den baugeschichtlichen Werdegang der Stadt Zürich. Die realistisch-illusionistischen Bebilderung bietet einen niederschwelligen Zugang zum Thema, transportiert Erkenntnisse und Zusammenhänge und lädt zur spielerischen Teilhabe und Erforschung ein.